Eine kleine philosophische Begründung, warum geruhsames, kunstvolles Fotografieren Wohlbefinden auslöst und gesund ist

Datum: 02. Februar 2020

Richtiges, geruhsames, meditierendes, persönliches, kunstvolles Fotografieren ist eine gesunde und wohltuende Angelegenheit. Zu zweit, mit einer Partnerin, einem Partner, dem besten Fotofreund oder einer guten Freundin, multipliziert sich der Effekt noch positiv.

Diese neue Art der Fotografie ist ein gewaltiger Jungbrunnen für den Intellekt (1), die Psyche (2) und die Physis (3). Sie lässt dich oft alles Negative vergessen, kann heilend wirken und deinem Leben einen neuen, anderen oder auch viel tieferen Sinn geben, nach dem du vielleicht bis jetzt vergeblich auf der Suche warst. Dies aber nur, wenn man einige ganz wichtige Dinge beachtet. Wenn du sie wissen willst, musst du hier weiterlesen!

1.) Fotografieren macht uns kommunikativ, bildet, stärkt uns mental und hält unseren Geist wach, intakt und führt so zu kunstvollen, persönlichen Bildern.

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Fotografie ist eine bildliche Sprache, alle Menschen können sie verstehen, wenn sie wollen und sich bemühen. Wir müssen uns damit intellektuell beschäftigen, sie erlernen, sonst kann man nur technisch perfekte, eher langweilige aber keine wundervoll aussagekräftige, persönliche Fotos machen.
Wir befassen uns auch darum mit elektronischen und digitalen Geräten, lesen Gebrauchsanweisungen lernen ständig Neues und bedienen komplexe Programme. Wir bilden uns weiter in Geografie, Geschichte, Biologie, Zoologie, Kunst, Bildgestaltung und fördern so unser Denkvermögen. Wir befassen uns mit unseren Landschaften und Motiven und sind auf der Suche nach der Schönheit und bildlichen Einfachheit. Wir sammeln Hintergrundwissen und stellen Vernetzungen her. Wir kommunizieren dabei mit anderen Menschen, anderen Fotografen und lernen von ihnen. Wir lernen, die Welt und Natur mit unserem fotografischen Auge neu und intensiver zu sehen. Wir sehen Dinge, die anderen verborgen bleiben. Das führt dann zu den gewünschten kunstvollen, persönlichen und interessanten Bildern mit unserer Handschrift.

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2.) Ambitioniertes Fotografieren in der Natur stärkt unsere Persönlichkeit, festigt den Willen, macht den Kopf frei, lockert die Psyche und die Seele.

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Wir müssen aktiv bleiben und uns immer wieder aufraffen, neue Wege zu gehen und andere Ideen umzusetzen, neue Herausforderungen anzupacken. Inspiration und Intuition fliessen dann in die Bilder, rund um den Fotografen – und damit auch hin zu den Betrachtern. Die Kunst der guten Fotografie besteht darin, dem Bild Persönliches mitzugeben, Geschichten zu erzählen, zu verarbeiten und die perfekte Fototechnik dahinter versteckt zu lassen.
Und ausserdem müssen wir so Alltägliches wie den inneren Schweinehund – frühmorgens und spätabends – immer wieder überwinden. Wir geben nicht so schnell auf und probieren nach Misserfolgen mehrmals von Neuem, unter anderen Vorzeichen. Beim Fotografieren können wir total abschalten und ausgeglichen zur inneren Ruhe gelangen, wenn wir wollen und uns dem allgemeinen Fotogerangel entziehen. Das macht uns seelisch stark, psychisch gesund und führt auf diesem Wege zu aussergewöhnlichen Fotos.

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3.) Anspruchsvolles Fotografieren auf Schusters Rappen, in der freien, wilden Natur pustet die Lunge durch, steigert die physische Stärke und fördert die Gesundheit, ohne es gross mit Entbehrungen zu bemerken.

 

photographers-1150033_FotorWir bewegen uns an der frischen Luft, bei fast jedem Wetter. Wir bewegen uns gehend, kriechend, kletternd, wir bücken uns, wir richten uns auf, gehen in die Knie, legen uns zu Boden, balancieren, halten das Gleichgewicht, wir dehnen uns und sind meistens rund um die Uhr in den verschiedensten Gebieten und Geländeformationen im Einsatz – und merken es im Eifer der Sache kaum! Wir schleppen, tragen und ziehen die Fotoausrüstung stundenlang. Wenn wir nicht übertreiben und ein gesundes, dem Alter angepasstes Mass einhalten, erreichen wir jene Physis, welche notwendig ist, um eben unsere Art der qualitativ hochstehenden Fotos, wie sie hier in diesem Dreischritt erklärt werden, kunstvoll persönlich zu gestalten und immer wieder wundervoll zu präsentieren.  So erhalten wir wiederum die Möglichkeit, etwas später beim ersten Punkt eine neue, vielleicht bessere Fotoserie zu beginnen.
Freuen tun wir uns sowieso darüber selber am meisten.

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Wir beide, nicht mehr die allerjüngsten, im wunderbaren (Un-) Ruhestand, wie so viele andere Leute auch, nicht ohne Sorgen, Beschwerden und Leiden, erleben dies absolut befreiend und wohltuend. Es gibt nicht viel Schöneres, als in Aktion sich auf’s Fotografieren und die Motive der Natur- und Tierwelt zu zentrieren. Alles andere, ist für eine lange Zeit wie weggeblasen. Manchmal sogar für länger, als man zu hoffen wagte.

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Wir wünschen allseits gutes, wohltuendes und gesundes Fotografieren  in freier Natur – nota bene – ohne Stress, Hektik und Konkurrenzgehabe.

Herzlichst
Birgit und Ruedi Immoos Fotografie


Fotos:
Die grossformatigen Fotos im Artikel stammen alle von solch geruhsamen Fototouren von Birgit und Ruedi Immoos (siehe Wasserzeichen) und unterliegen dem ©.
Die kleinformatigen Thema-Signet-Fotos stammen von pixabay.com.
Titelbild: Ruedi W. Immoos.


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