Am Kirchweg Ingenbohl wuchs Padre Emilio, eine heute bei uns fast vergessene, humanitäre Persönlichkeit auf. / At the way to the church Ingenbohl Padre Emilio grew up, a joining us today almost forgotten, humanitarian personality.

29.05.2016

(English translation below)

Wenn man in Ingenbohl den alten Weg hinauf zur Kirche spaziert und an den betagten Häusern vorbeikommt, weiss heute beinahe niemand mehr, dass in einem dieser Häuser interessante Personen des damaligen Ingenbohl wohnten. Am Kirchweg Ingenbohl wuchs Padre Emilio, eine heute bei uns fast vergessene, humanitäre Persönlichkeit auf. / At the way to the church Ingenbohl Padre Emilio grew up, a joining us today almost forgotten, humanitarian personality. weiterlesen

Manche Wappen erzählen Geschichten – wie der Bär im Immoos-Wappen. / Some Crest tell stories – like the bear in Immoos crest.

29.05.2016

(English translation below)

Fast jeder hat die bunte Pracht der Familienwappen in einschlägigen Büchern oder Internetportalen schon bewundert. Da wimmelt es nur so von Symbolen, Tieren, Pflanzen und Farben. Fast jeder Familienforscher oder jede Familienforscherin beschäftigte sich schon mit den Wappen ihrer zu erforschenden Familien. Doch es ist nicht immer so leicht, die Familienwappen zu deuten oder zu kommentieren, da viele Wappen bürgerlicher Familien willkürlich entstanden sind. Besitzt man das Glück, ein altes Wappen zu besitzen, das von einer Ministerialenfamilie stammt, ist es besser möglich – aber auch nicht viel einfacher. Manche Wappen erzählen Geschichten – wie der Bär im Immoos-Wappen. / Some Crest tell stories – like the bear in Immoos crest. weiterlesen

Hotelier und Dorforiginal Franz Greter, Morschach – bis heute unvergessen. / Hotelier and village Original Franz Greter, Morschach – unforgotten until today.

28.05.2016

(English translation below)

Meine Generation und die älteren Leute der Region können sich noch gut daran erinnern. An lauen Sommerabenden und –nächten bei Wochenenden kam man nicht umhin, nach Morschach zu ziehen, wenn man etwas der besonderen Art erleben wollte. Sie haben es erraten: Das Freiluftdancing des Hotels Fronalp lockte die jungen Leute damals scharenweise nach Morschach. Hotelier und Dorforiginal Franz Greter, Morschach – bis heute unvergessen. / Hotelier and village Original Franz Greter, Morschach – unforgotten until today. weiterlesen

Vergessene Schätze warten heute noch auf ihre Entdeckung – auch in Morschach. / Lost treasures wait still to be discovered – in Morschach too.

27.05.2016

(English translation below)

Wer träumte als Jugendlicher nicht davon, einen wunderbaren Goldschatz zu entdecken. Angeregt durch Piratenfilme mit Schatzkisten, inspiriert durch Karl May und seinem Schatz im Silbersee, oder aufmerksam gemacht im Heimatkunde- oder Geschichtsunterricht in der Schulzeit erfuhr man von geheimnisvollen Goldfunden in der eigenen Region. Somit war es gar keine Frage, dass wir, interessiert und fleissig wie wir waren, auf Schatzsuche-Gedanken kamen. Vergessene Schätze warten heute noch auf ihre Entdeckung – auch in Morschach. / Lost treasures wait still to be discovered – in Morschach too. weiterlesen

Der „Silbervogel“ gehörte zu Morschach wie Kirche und Pfarrhaus. / The „Silver Bird“ was one of Morschach like church and rectory.

26.05.2016

(English translation below)

Auf der Facebookseite „Du bisch vo Morschach, wenn...“ ergänzen die User diesen Satzanfang mit lockeren und witzigen Gegebenheiten von Morschach. Da liest man dann schmunzelnd: …. du Pfarrer von Euw noch kanntest; oder … du bei den Fronalpchesslern warst; oder … du bei Lehrer Fässler in die Schule gingst.

Würden ältere Leute sich im Facebook tummeln, käme da schon noch einiges Interessantes von früher ans Tageslicht. So Morschächler der alten Schule hätten bestimmt geschrieben, du bist von Morschach, wenn du noch mit dem „Silbervogel“ gefahren bist. Sicher wäre noch weiteres aus der Dorfgeschichte zusammen gekommen. Beschränken wir uns auf den Silbervogel! Der „Silbervogel“ gehörte zu Morschach wie Kirche und Pfarrhaus. / The „Silver Bird“ was one of Morschach like church and rectory. weiterlesen

Das Gleichnis vom Weizenkorn und Schachbrett funktioniert nicht gleich wie die Generationenmethodik in der Genealogie. / The parable of the grain of wheat and chessboard does not work the same as the generation mechanism in genealogy.

26.05.2016

(English translation below)

Haben Sie schon von der Schachbrettlegende von Sissa ibn Dahir gehört? Sie haben keine Ahnung davon? Dann wird es höchste Zeit! Hier die Kurzfassung:
Für die Erfindung des Schachspiels bot der König dem Sohne Dahirs, einem weisen Brahmanen, die Erfüllung eines Wunsches. Dieser wollte nur mit Weizenkörnern belohnt werden. Einfach ein Weizenkorn auf das erste der 64 Felder des Spielbretts und auf jedes weitere Feld das Doppelte. Der König lachte und meinte, diese Belohnung würde ihn nicht so teuer zu stehen kommen. Wer jedoch nur etwas Mathematik versteht, weiss, dass sich der König gewaltig getäuscht hatte und für dumm verkauft wurde.
Die Lösung dieser Aufgabe kann heute fast in jedem Mathematikbuch nachgeschlagen werden. Und, sie hat vordergründig eine grosse Ähnlichkeit mit der Generationenmethodik, mit der sich jede Ahnenforscherin und jeder Ahnenforscher zu beschäftigen hat. Das Gleichnis vom Weizenkorn und Schachbrett funktioniert nicht gleich wie die Generationenmethodik in der Genealogie. / The parable of the grain of wheat and chessboard does not work the same as the generation mechanism in genealogy. weiterlesen

Sagen, speziell Familiensagen Legenden und Geschichten bringen dem Ahnenforscher wichtiges Hintergrundwissen über die Heimat seiner Vorfahren. / Myths, especially family saga, legends and stories bring the genealogist important background knowledge about the home of his ancestors.

26.05.2016

(English translation below)

Wer die Heimat und das kulturelle Umfeld seiner Vorfahren erforschen will, kommt nicht umhin, zu schauen, ob in der Gegend oder in der Familie alte Geschichten, Sagen, Familiensagen oder auch Legenden kursieren. Das sind meistens kurze Erzählungen, die über Generationen weitergegeben wurden, mit fantastischem, meist fast nicht zu glaubenden, ja geradezu haarsträubenden, an der realen Wirklichkeit vorbeizielenden Inhalten. Da sie mit bestehenden Ortsangaben und möglichen Gegebenheiten, vielleicht sogar mit Personen aus dem Umfeld verknüpft werden, sollen sie glaubhaft wirken. Sagen, speziell Familiensagen Legenden und Geschichten bringen dem Ahnenforscher wichtiges Hintergrundwissen über die Heimat seiner Vorfahren. / Myths, especially family saga, legends and stories bring the genealogist important background knowledge about the home of his ancestors. weiterlesen

Die Überlebensstrategie unserer Ahnen – vor allem der Bauernfamilien – war der Kindersegen! / Survival strategy of our ancestors – especially the farming families – was children blessing!

25.05.2016

(English translation below)

Solange es Menschen auf der Erde gibt, haben diese ständig Überlebensstrategien entwickeln müssen, um bei der rauhen Wirklichkeit einigermassen über die Runden zu kommen, nicht sofort wieder auszusterben. Einige der wichtigsten Strategien dabei waren neben den evolutionären Anpassungen verschiedene Verhaltensweisen und Entwicklungen wie: Sippenbildung, Wanderung und Nomadentum, Hilfsmittel, Werkzeuge, Waffen, Feuer, Behausung, Kleidung, Jagdtechniken, Landwirtschaft, Viehzucht, Gewerbe, Rad und Verkehr. Man könnte für den Lauf der Menschheitsgeschichte unzählige bewährte und weniger bewährte Überlebensstrategien unserer Spezies aufzählen. Unsere Vorfahren entwickelten zu allen Problembereichen des Lebens Strategien und Lösungen, notgedrungen natürlich. Damit machten sie sich die ganze Erde untertan. Eine wichtige Massnahme in der Zeit unserer Urgrosseltern, um zu überleben und die strenge Handarbeit auf den Bauernhöfen zu meistern, war deshalb der Kinderreichtum. Die Überlebensstrategie unserer Ahnen – vor allem der Bauernfamilien – war der Kindersegen! / Survival strategy of our ancestors – especially the farming families – was children blessing! weiterlesen

Was uns das alte Haus „Tannen“ in Morschach alles erzählen könnte? / What could tell us everything the old house „Tannen (firs)“ in Morschach?

24.05.2016

(English translation below)

Gerne erzähle ich allen Leserinnen und Leser meine Geschichte und gebe einige Geheimnisse preis:

Ich stehe heute am „Weg der Schweiz“ auf dem alten Saumweg von Schwyz über die Schwyzerhöhe nach Morschach und Sisikon. Nach einer kleinen Wanderung durch schöne Wiesen und Wälder über dem Vierwaldstättersee erreicht man mich bei der Flur „Tannen“ oberhalb Sisikon. Ich bin eines der ältesten Holzhäuser im Kanton Schwyz, ja gehöre sogar zu den ältesten in Europa. Ich bin hier schon seit 1341 ein Wohnhaus. Später nutzte man mich noch als Ferienhaus. Doch dann war auch damit Schluss. Leider haben die früheren Besitzer mich soweit verfallen lassen, dass ich nicht mehr bewohnbar bin. Wenn das so weitergeht, wird bald nichts mehr von mir übrig bleiben. Dabei ist meine Geschichte interesssant und geheimnisvoll! Wenn ich noch erzählen könnte, wer alles unter meinem Dache gewohnt hat, würden einige Forscherherzen höher schlagen. Lassen Sie sich überraschen, was alles über mich herausgefunden wurde. Was uns das alte Haus „Tannen“ in Morschach alles erzählen könnte? / What could tell us everything the old house „Tannen (firs)“ in Morschach? weiterlesen

Des Ahnenforschers Hoffnung – in seiner Familie auf den Adel zu stossen – wird in der Schweiz meistens nicht erfüllt. / Genealogist hope – to push in his family to the nobility – is often not met in Switzerland.

34.05.2016

(English translation below)

Eigentlich ist es ja verständlich, dass man seine Vorfahren lieber bei den „Blaublütigen“ als bei gewöhnlichen Bauern- und Arbeiterfamilien sähe; damals natürlich Leibeigene oder Untertanen genannt. Womit wir auch den Begriff „Blaues Blut“ im Prinzip schon erklärt hätten, denn Arbeit an der Sonne brannte die Haut der körperlich arbeitenden Bevölkerung dunkel. Der Adel blieb bleich und kreierte sein helles Schönheitsideal, bei dem man die Venen so schön blau durchschimmern sah, dass man meinte, sie hätten eben eine andere, bessere Sorte Blut. Des Ahnenforschers Hoffnung – in seiner Familie auf den Adel zu stossen – wird in der Schweiz meistens nicht erfüllt. / Genealogist hope – to push in his family to the nobility – is often not met in Switzerland. weiterlesen