Geheimnisvoll, sagenumwoben, unheimlich und etwas versteckt im steilen Waldgelände gelegen – die Chämlezen-Kapelle. / Mysteriously, legendary, eerie and slightly hidden away in the steep wooded terrain – the Chämlezen Chapel.

02.09.2016

English text below!

Etwas verborgen, märchenhaft, sagenumwoben und abseits des heutigen Weges, unterhalb der Strasse nach Riemenstalden, in einem steilen Waldgebiet, am Rande eines Tobels, auf Gemeindegebiet von Morschach, am alten Fuss- und Saumweg von Brunnen über Morschach oder von Sisikon nach Riemenstalden steht die Chämlezen-Kapelle. Die wenigsten Leute, auch Einheimische kennen das kleine, schmucke Gotteshaus mit dem winzigen Glockentürmchen, geschweige denn, waren sogar selber schon einmal im Innern der Kapelle, weil man sie früher gar nicht so leicht finden konnte. Geheimnisvoll, sagenumwoben, unheimlich und etwas versteckt im steilen Waldgelände gelegen – die Chämlezen-Kapelle. / Mysteriously, legendary, eerie and slightly hidden away in the steep wooded terrain – the Chämlezen Chapel. weiterlesen

Die Inderbitzin, eine ureingesessene Familie von Morschach. / The Inderbitzin, an autochthonous family of Morschach.

15.07.2016

English text below!

Die „Inderbitzin“ sind ein altes, schon um 1280 genanntes Schwyzer Landleutegeschlecht im Nidwässerviertel des alten Landes Schwyz, von Morschach und Riemenstalden stammend, das heute in neun Gemeinden des Bezirkes Schwyz Bürgerrechte hat und sehr verbreitet und zahlreich ist. Im Namen «Inderbitzin» ist das alte Wort «Zun» (Zaun) versteckt. Der Name wurde nach der Wohnstätte «in der Bitzenen», einem, zur Abrenzung von der Allmeind, eingezäunten Hofe auf die dort wohnhaften Personen übertragen. Die Inderbitzin, eine ureingesessene Familie von Morschach. / The Inderbitzin, an autochthonous family of Morschach. weiterlesen

Alle Schwyzer sind früher oder später einmal in unser Land eingewandert. / All people in Schwyz are sooner or later emigrated again in our country.

16.06.2016

(English translation below)

Fast jeder Schweizer und Schwyzer ist stolz auf sein Bürgerrecht und seinen Bürgerort in einer Gemeinde. Das Heimatrecht hat man dort, wo die Familie herstammt oder wo man sich irgendwann einbürgern konnte. Das Wort „Heimat“ stammt ursprünglich aus dem Althochdeutschen „heimingi“ und bedeutete „Heimat, Wohnstätte, Wohnplatz, Wohnung, auch Stammgebiet“.
Fragt man die Leute, was denn für sie Heimat bedeutet, erhält man ganz verschiedene Antworten. Heimat ist für die einen Menschen dort, wo man geboren und aufgewachsen ist. Für viele andere aber eben da, wo man wohnt, wo man sich wohlfühlt, wo man sich am richtigen Platz wähnt, wo sich die Familie aufhält, wo man zu Hause ist. Heimat ist heute für viele Menschen weniger ein spezieller Ort oder ein Land, als vielmehr ein besonderes Gefühl. Heimat ist da, wo man sich geborgen, geschützt und verstanden fühlt. Das kann überall auf unserer Welt sein. Alle Schwyzer sind früher oder später einmal in unser Land eingewandert. / All people in Schwyz are sooner or later emigrated again in our country. weiterlesen

Die Krux mit der wechselnden Schreibweise von Familiennamen / The difficulty with the changing spelling of surnames

02.06.2016

(English translation below)

Wer heute in einem Telefonbuch – sei es elektronisch oder noch in Papierform – nach Familiennamen sucht, macht manchmal interessante Entdeckungen. Es finden sich unter einem Namen manchmal ganz verschiedene Schreibweisen des gleichen Namens. Sucht man nach Meier, findet man z.B. noch Meyer, Meyr, Maier, Mayer, Mayr, Majer und Maiers oder auch bei Schmid, Schmied, Schmitt, Schmidt. Auch bei anderen Namen ist dieses Phänomen weit verbreitet. Es gibt unendlich viele Familiennamen in den verschiedensten Schreibweisen. Manche Namen kommen heute noch sehr häufig vor, andere jedoch sind bereits verschwunden. Den Grund dafür hat man im Mittelalter zu suchen. Die Krux mit der wechselnden Schreibweise von Familiennamen / The difficulty with the changing spelling of surnames weiterlesen

Des Ahnenforschers Hoffnung – in seiner Familie auf den Adel zu stossen – wird in der Schweiz meistens nicht erfüllt. / Genealogist hope – to push in his family to the nobility – is often not met in Switzerland.

34.05.2016

(English translation below)

Eigentlich ist es ja verständlich, dass man seine Vorfahren lieber bei den „Blaublütigen“ als bei gewöhnlichen Bauern- und Arbeiterfamilien sähe; damals natürlich Leibeigene oder Untertanen genannt. Womit wir auch den Begriff „Blaues Blut“ im Prinzip schon erklärt hätten, denn Arbeit an der Sonne brannte die Haut der körperlich arbeitenden Bevölkerung dunkel. Der Adel blieb bleich und kreierte sein helles Schönheitsideal, bei dem man die Venen so schön blau durchschimmern sah, dass man meinte, sie hätten eben eine andere, bessere Sorte Blut. Des Ahnenforschers Hoffnung – in seiner Familie auf den Adel zu stossen – wird in der Schweiz meistens nicht erfüllt. / Genealogist hope – to push in his family to the nobility – is often not met in Switzerland. weiterlesen

Was dir der Familienname alles verraten kann / What can you reveal the family name

17.05.2016

(English translation below)

Der Name gehört zu uns und ist die Identifikation, die den anderen sagt, wer wir sind. Darum heisst es ja auch: „Sage mir, wie du heisst, und ich sage dir, wer du bist.“ Die Familiennamen sind wie eine geschlossene Schatzkiste. Findet man den Schlüssel, können interessante Informationen über die Familie und deren Urahnen zur Zeit der Namensgebung gefunden werden. Leider ist der Schlüssel manchmal sehr gut verborgen. Was dir der Familienname alles verraten kann / What can you reveal the family name weiterlesen

Alles Müller, Meier, Schmid oder was? / All Müller, Meier, Schmid or what?

16.05.2016

(English translation below)

Vornamen und Familiennamen des Ahnenforschers täglich Brot! / Name and surname of the genealogist daily bread!

Jede Person besitzt einen Familiennamen und einen oder mehrere Vor- oder Rufnamen. Aber nicht jede oder jeder weiss, wie häufig sie vorkommen, warum das so ist, wie es ist und was ihre Namen eigentlich bedeuten.

Wahrscheinlich kann man es ja erahnen. Am meisten gibt es Müller, Meier und Schmid in der Schweiz. In Deutschland sind es die Müller, Schmidt und Schneider. In Österreich kommen Schmid, Mayer und Gruber am häufigsten vor, erst dann folgen die Müller. Alles Müller, Meier, Schmid oder was? / All Müller, Meier, Schmid or what? weiterlesen