Datum: 02. August 2019
Wie Fotoplattformen und -communities im Netz funktionieren – oder was es mit der Reichweite auf sich hat.
Es gibt Zig- und Abertausende von Profi- und Hobbyfotografen und -fotografinnen sowie eine unglaubliche Anzahl von alltäglichen Nutzerinnen und Nutzern der Fotografie auf dieser Welt. Alle diese produzieren am Laufmeter Fotos was das Zeug hält, immer mehr und dies in allen Abstufungen der Qualität, die man sich nur vorstellen kann. Vom Spitzenfoto bis hinunter zu einfachsten Knipsbildern besteht auf dieser Welt eine Fotoinflation sondergleichen. Die meisten dieser Fotografinnen und Fotografen aller Art möchten ihre Fotos natürlich auch anderen in der näheren und weiteren Umgebung zeigen. Es war immer schon so, Fotos wurden hauptsächlich erstellt, um Momente fest zu halten, sich zu erinnern und die Fotos davon anderen zu zeigen oder irgendwo zu präsentieren.
Erinnert ihr euch noch an die bunten Fotoalben, später an die teilweise langweiligen Diaabende nach Familienferien, an Diaschauen und Fotovorträge lokaler Fotogrössen im Dorfrestaurant oder Gemeindesaal zu Grossvaters und/oder Mutters Zeiten? Es ist heute nicht anders, es werden nur andere Mittel eingesetzt. Die alten Medien haben beinahe ausgedient. Fotobücher, Computer gesteuerte Multimediapräsentationen auf Grossbildschirmen und natürlich das Internet mit den sozialen Medien und ihren Plattformen haben sie ersetzt. Fast jedermann, jedefrau und jedeskind ist heute in der Lage, seine Fotos zu verbreiten und zu präsentieren. Und noch was – die meisten Leute speichern heute ihre Fotos in der Cloud. Sie haben sie damit ständig griffbereit auf ihren Handys und Tablets. Allzeit bereit, man muss doch schnell und überall zeigen können, was man so alles erlebt und fotografiert hat. Wie du mir, so ich dir! weiterlesen